25.08.2024

Erneuerung Vorstand und Präsidium und Nomination von Regierungsratskandidat*innen

Am Samstag, dem 17. August, veranstaltete die JUSO Aargau eine ausserordentliche Jahresversammlung, an welcher ein neues Präsidium und neue Leute in den Vorstand gewählt wurden. Leider mussten so auch fünf Menschen aus Vorstand und Präsidium verabschiedet werden. Die JUSOs beschlossen ausserdem Dieter Egli in seiner Regierungsratskandidatur nicht zu unterstützen und Ruth Müri und ihre eigenen Kandidat*innen zu nominieren.

Am 17. August veranstaltete die JUSO Aargau eine ausserordentliche Jahresversammlung, an welcher viele Leute teilnahmen.

Gleich zu Beginn der Jahresversammlung hielt Jacqueline Badran, SP-Nationalrätin, einen Input zum Grossrats-Wahlthema “Wohnen”. Daraufhin verabschiedeten die Jungsozialist*innen ihr Wahlprogramm, mit dem sie an Gross- und Regierungsratswahlen antreten. Am 30. August, an der 90-jährigen Jubiläumsfeier der JUSO Aargau, soll der Wahlkampf in Aarau lanciert werden.

Im Anschluss mussten die JUSO ihr Präsidium, bestehend aus Pavel Novak, Anastasija Petrušić und Sofia Hurtado, und die beiden Vorstandsmitglieder Yaro Fomichev und Andrea Petrušić verabschieden.

Neu ins Präsidium gewählt wurde Meli Del Fabro, an ihrer Seite kandidierte ebenfalls erfolgreich Paula Sommer für das Amt als Vize-Präsidentin.

Meli Del Fabro, neu im Präsidium, äussert sich dazu: “Wir sind ein eingespieltes Team und wir wollen uns der Herausforderung, die JUSO Aargau und unsere Politik vorwärtszubringen, annehmen!

Christina Wehrli, Sophie Heinimann und Finn Neiger wurden neu in den Vorstand gewählt.

Ferner fassten die JUSOs ihre Parolen bzgl. der Abstimmungen am 22. September und stimmten für ein “Nein” bei der BVG-Reform und ein “Ja” zur Biodiversitätsinitative.

Zum Schluss wurde noch die Unterstützung der beiden Regierungsratskandidat*innen, Dieter Egli und Ruth Müri, heiss diskutiert. “Die offene Ablehnung der Initiative für eine Zukunft und die wirtschaftsliberale Politik Eglis können wir nicht unterstützen, auch nicht in einer Regierungsratskandidatur”, meint Paula Sommer, frische Vize-Präsidentin. Ruth Müri hingegen nominierten sie, denn der freie Sitz darf in keinem Fall der rechten Hardlinerin, Martina Bircher, zufallen.

Um eine linke Mehrheit in der Exekutive zu ermöglichen, stellen die JUSOs ausserdem drei eigene Kandidat*innen für die Regierungsratswahlen auf, bestehend aus dem neu gewählten Präsidium und İlayda Barth.

Damit beendeten die JUSOs ihre traktandenreiche Versammlung und freuten sich auf die kommende Wahlkampagne und die Zusammenarbeit im Vorstand.


Medienkontakt:

Meli Del Fabro
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