Für eine andere Klimapolitik - die Jungsozialist*innen Aargau lancieren die Initiative für eine Zukunft
Gestern haben die Jungsozialist*innen Schweiz die Initiative für eine Zukunft lanciert. Die Initiative möchte den ökologischen Umbau durch eine Besteuerung der Erbschaften der Ultrareichen finanzieren. Die JUSO Aargau hat in Baden eine Aktion durchgeführt um die Sammelphase im Kanton Aargau einzuleiten.
Zur Lancierung der Initiative für eine Zukunft, haben Aktivist*innen der JUSO in der ganzen Schweiz Aktionen durchgeführt. Im Kanton Aargau begab sich die JUSO mit einem Transparent, auf dem der Spruch "Schluss mit den Profiten, uns gehört die Zukunft!" zu lesen war, zur Ruine Stein. Der Co-Präsident der JUSO Aargau, David Sommer, erklärt: «Die Klimakrise ist eine der dringlichsten Krisen unserer Zeit und muss gerecht bezahlt werden.»
Die Initiative für eine Zukunft will den ökologischen Umbau finanzieren, indem sie Erbschaften und Schenkungen oberhalb eines einmaligen Freibetrags von 50 Millionen Schweizer Franken mit einer 50%igen Steuer belegt. Die Klimakrise ist die größte Krise unserer Zeit. Die bisherige Klimapolitik hat es aber versäumt, wirksame Antworten darauf zu finden und wälzt die Last dieser Krise auf den Buckel der 99% ab.
Wir brauchen eine soziale Klimapolitik: Die 99% sollen nicht für eine Krise bezahlen, die nicht ihre Krise ist! Es sind die Ultrareichen, die massiv vom Kapitalismus, jenem zerstörerischen System, welches die Klimakrise verursacht hat, profitieren. Deshalb sollen sie nun zur Kasse gebeten werden. Darüber hinaus wird die Initiative die Finanzierung von ökologischen und sozialen Maßnahmen ermöglichen, insbesondere in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Service Public.
Medienkontakt
David Sommer
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