Medienmitteilung: JUSO Aargau stellt eigene Regierungsratskandidat*innen und unterstützt Ruth Müri
Für die Regierungsratswahlen diesen Herbst nominiert die JUSO Aargau drei eigene Kandidat*innen, İlayda Barth, Paula Sommer und Meli Del Fabro. Somit wollen die JUSOs eine linke Mehrheit und zukunftsfähige Politik in der Exekutive ermöglichen. Zusätzlich sprechen sie sich für Ruth Müri aus, denn nur durch ihre Wahl kann die Hardlinerin der SVP, Martina Bircher, verhindert werden.
An ihrer Jahresversammlung diskutierten die Jungsozialist*innen neben Parolen, Neuwahlen und Positionen auch ihre Strategie bezüglich der Regierungsratswahlen am 20. Oktober.
Die JUSOs nominierten darauf drei eigene Kandidat*innen für die Exekutivwahlen, bestehend aus İlayda Barth und dem neu gewählten Präsidium, Meli Del Fabro und Paula Sommer. Mit diesen Kandidaturen will die JUSO Aargau eine linke Mehrheit von FLINTA-Personen im Regierungsrat ermöglichen, denn feministische und zukunftsgerichtete Politik für die 99% steht für sie im Zentrum.
İlayda Barth wohnt in Boniswil, studiert Soziale Arbeit BSc an der FHNW und arbeitet begleitend in der Pflege. Paula Sommer ist von Lupfig und geht im letzten Schuljahr in die Alte Kantonsschule Aarau. Meli Del Fabro kommt aus Windisch, geht ebenfalls an die Alte Kanti und arbeitet nebenberuflich im Odeon in Brugg.
Barth betont: “Wir kandidieren, um die langjährige Männerdominanz im Regierungsrat zu brechen und für eine Politik, welche in die Menschen und den Service Public investiert und nicht ständig Abbaupolitik betreibt.”
Einen besonderen Schwerpunkt setzt die JUSO Aargau deshalb auf:
... eine hochwertige Gesundheitspolitik für alle Menschen durch die Verstaatlichung aller gesundheitlichen Einrichtungen und die Einführung einer kantonalen Einheits-Krankenkasse.
... eine menschliche Asylpolitik durch Mehrinvestitionen ins Aargauer Asylwesen zugunsten von Geflüchteten.
... bezahlbares Wohnen dank mehr gemeinnützigen Wohnraums und des Ankaufs von Land durch die öffentliche Hand.
Ferner empfehlen die Jungsozialist*innen Ruth Müri zur Wahl als Regierungsrätin. Die Grüne Politikerin vertritt bei weitem nicht in allen Themenbereichen die gleiche Meinung wie die JUSO und dennoch stellt sich die Partei hinter die Kandidatur der linken Frau. Ihre Kontrahentin für den freien Sitz und die rechte Hardlinerin, Martina Bircher, muss um jeden Preis verhindert werden! Die SVP-lerin betreibt menschenfeindliche Politik auf kommunaler wie auch nationaler Ebene und forciert brutalst Abbau in der Sozial-, Bildungs- und Sicherheitspolitik. Das Frauenargument, welches Bircher nutzt, ist ein reines Täuschungsmanöver, um von ihrer Politik abzulenken.
Del Fabro stellt klar: “Wer Politik auf dem Buckel der Bevölkerung, wer Politik am rechten Aussenrand betreibt, darf nicht in den Regierungsrat gewählt werden. Martina Bircher ist unwählbar!”
Medienkontakt:
Meli Del Fabro
[email protected]