Medienmitteilung: Investitionen statt SPAAR-GAU - Die JUSO zerschlägt Sparpolitik

30.09.2024

Medienmitteilung: Investitionen statt SPAAR-GAU - Die JUSO zerschlägt Sparpolitik

Die drei Regierungsrats-Kandidat*innen, İlayda Barth, Meli Del Fabro und Paula Sommer, waren heute vor dem Regierungsgebäude. Mit ihrer Aktion, bei der sie symbolisch die Sparkasse des Aargaus zerschlugen, zeigten die JUSOs, dass es bitter nötig ist, mehr für die breite Öffentlichkeit zu investieren. Denn sie setzen sich ein für eine Politik für die Bevölkerung statt Steuerrückzahlungen für Reiche.

Heute, dem 30. September, veranstaltete die Regierungsratskandidat*innen der JUSO Aargau vor dem Regierungsgebäude eine symbolische Aktion. Diese sollte zeigen, dass der Kanton statt ständigem Sparen mehr investieren muss.

Dazu zerschlugen sie ein Sparschwein, das mit Spielgeld gefüllt war. Dieses verteilten sie anschliessend in die verschiedenen Bereiche: Gesundheit, Soziales, Bildung, Gleichstellung und Klima, denn insbesondere dort mangelt es an Investitionen seitens der Öffentlichkeit.

Der Aargau hat genug Geld. Das letzte Jahr schloss der Kanton sogar mit mehr als 400 Millionen Franken, als zuvor budgetiert, ab.

Doch anstatt dieses Geld in Infrastruktur und den Service Public zu investieren, verteilt er dieses lieber den Reichsten mittels Vermögenssteuer-Senkungen zurück. So können nur Viel-Vermögende davon profitieren, währenddessen die breite Öffentlichkeit unter dieser Austeritätspolitik leidet.

Meli Del Fabro, JUSO Aargau Präsident*in und Kandidat*in für den Regierungsrat stellt klar:“So kann es nicht weitergehen! Der Aargau hat genug Stutz. Stopp dem Spaar-Gau! Wir müssen jetzt in den öffentlichen Bereich investieren, statt dem oberen 1% ständig das Geld in den Arsch zu schieben."

Nach der Aktion räumten die Jungsozialist*innen alles schön säuberlich auf, denn sie kümmern sich, im Gegensatz zur bürgerlichen Regierung des Aargaus, um ihr veranstaltetes Saustall.

Die JUSO Aargau setzt sich ein für eine Politik für die Menschen im Kanton und überall, für eine Politik, die investiert. Sie soll ein besseres Leben für alle statt Schuldenabbau auf dem Buckel der Bevölkerung ermöglichen.

Paula Sommer, Vize-Präsidentin der JUSO Aargau und Regierungsratskandidatin, sagt dazu:”Wir kandidieren, weil wir ändern wollen, was uns stört! Für einen Aargau, der sich um die Menschen und die Umwelt statt für den Profit kümmert. Für uns ist klar: Ein Kanton soll und darf nicht sparen, sondern muss in seine Zukunft investieren!

Stopp dem SPAAR-GAU! Jetzt İlayda Barth, Meli Del Fabro und Paula Sommer für die JUSO Aargau in den Regierungsrat wählen!


1https://www.argoviatoday.ch/aargau-solothurn/jahresergebnis-2023-kanton-aargau-schliesst-das-jahr-mit-einem-ueberschuss-von-120-millionen-franken-ab-156539916

2https://www.swissinfo.ch/ger/aargauer-parlament-will-verm%C3%B6gende-steuerlich-entlasten/74346672

3Austerität: Der Begriff wird vor allem in ökonomischen Zusammenhängen gebraucht und ist eine Bezeichnung für eine strenge staatliche Haushaltspolitik, die einen ausgeglichenen Staatshaushalt und eine Verringerung der Staatsschulden anstrebt. Als Austeritätsmaßnahmen werden Haushaltskürzungen und Steuererhöhungen in Zeiten schlechter wirtschaftlicher Entwicklung definiert. [Definition Wikipedia]